Die Herzratenvariabilität (HRV) bewertet den Zustand des vegetativen Nervensystems aufgrund der Herzfrequenzanalyse. Die HRV wird üblicherweise auch im Hochleistungssport und auch in der Kardiologie angewendet. Sie wird im Liegen und im Stehen durchgeführt und dauert 8 Min.
Anhand der HRV erfahre ich innerhalb von Minuten, wie die Balance Sympathikus-Parasympathikus bei Ihnen ist und welche Maßnahmen ich dann treffen muss: Entspannung des Sympathikus oder Energiezufuhr für den Parasympathikus.
Somit überprüfe ich den Erfolg oder die Stagnation meiner Therapie.
Hintergrundwissen
Bei einem gesunden Menschen reagiert das Herz auf alle unmittelbaren Ereignisse mit feinsten Veränderungen der Herzschlagfolge. Der Abstand zwischen den Herzschlägen variiert und dieses Phänomen nennt man Herzratenvariabilität (HRV). Eine große Variabilität in der Herzschlagfolge spricht für eine große Anpassungsfähigkeit eines Organismus und deutet auf einen sehr guten Gesundheitszustand hin. Je größer unsere Herzratenvariabilität, also je unregelmäßiger der Herzschlag ist, desto vitaler ist der Mensch bzw. umso besser kann sich der Mensch verschiedenen Situationen anpassen.
Wir werden krank, wenn unser Körper nicht mehr flexibel reagieren kann.
In einer akuten Stresssituation überwiegt der Sympathikus gegenüber dem Parasympathikus, wir sind so zu sagen "auf der Flucht": der Blutdruck und der Puls gehen hoch, wir schwitzen, wir schlafen schlecht, die Verdauung leidet. Auf Dauer werden wir krank.
In meiner "Ursachenmedizin-Praxis" verwende ich die HRV-Diagnostik bei Depression, Burnout, chronischem Erschöpfungssyndrom, Darmerkrankungen (!) und bei physischen und psychischen Stressbelastungen.
Die HRV-Diagnostik wird nach der Gebührenordnung der Ärzte GOÄ abgerechnet.
Kosten: ca. 60 Euro