Parasiten-Diagnostik/Parasitose / Parasitenerkrankungen

Nachfolgend sind die typischen schulmedizinischen diagnostischen Methoden zum Versuch des Nachweises von Wurmerkrankungen kurz dargestellt:

Labor:

Blutuntersuchungen: Selten findet man Hinweise wie erhöhte Blutwerte wie z. B. Immunglobulin E (man denkt eher an Allergien als an Parasitose), die Eosinophilen sind erhöht. Spezielle Laboruntersuchungen wie Screening-Tests des Bluts sind teuer und nur in Speziallabors möglich. Sie werden im Regelfall nicht gemacht, weil niemand an die Diagnose einer Wurmerkrankung denkt.
 

Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT / Magnetresonanztomographie), Ultraschall:

Man kann Zysten, Abszesse und Granulome (Bindegewebsgeschwülste) sehen, diese werden aber selten mit Parasiten in Verbindung gebracht.
 

Stuhlprobe:

Man sollte meinen, dass man hier endlich fündig wird. Weit gefehlt! Parasiten „wollen“ bei uns unbedingt bleiben: im Dickdarm, in der Leber, Gallenblase, im Dünndarm, in der Bauchspeicheldrüse, in der Lunge, im Gehirn oder in anderen Organen. Sie sind nicht unbedingt willig den Körper mit dem Stuhl zu verlassen. Außerdem sind die normalen Stuhlprobengefäße, die der Patient selbst per Post ins Labor schickt, trocken (was der Parasit nicht überlebt) und daher das Ergebnis fast immer ohne Befund. Für manche Parasiten ist der Postweg einfach zu lang, denn sie sterben bereits 10 Minuten nach dem Stuhlabgang und sind somit unter dem Mikroskop (wenn moderne Labors überhaupt noch mikroskopieren) nicht mehr zu finden. Deshalb verwenden moderne Labors zunehmend eine spezielle Konservierungssubstanz (SAF), die Wurmeier im Stuhlprobengefäß fixiert und bewahrt, jedoch nicht abtötet. Oft bekomme ich Anfragen per E-Mail, ein Blastocystis hominis wurde im Stuhl bei manchen Patienten diagnostiziert. Dieser Parasit ist harmlos und nicht „verantwortlich“ für die beklagten Beschwerden!
 

Der Tripple Faeces Test:

Mit dem Tripple Faeces Test (TFT) hat der Arzt eine größere Chance, Parasiten im Stuhl zu erkennen. Allerdings werden leider die häufigsten „europäischen“ Parasiten, wie die Ascariden (Spulwürmer) und der Trichuris trichiura (Peitschenwürmer) nicht untersucht.

All diese üblichen Diagnostikverfahren waren für mich eher enttäuschend. Die Patienten hatten glaubhafte und nicht zu ignorierende Beschwerden, für die auf diesen Wegen aber keine Ursache gefunden werden konnte.

Nach langer Suche bin ich in der naturheilkundlichen Diagnostik fündig geworden:

Ich selbst verwende in meiner Praxis zu der aufmerksamen Befragung (per Fragebögen und persönlich) und der körperlichen Untersuchung eine hervorragende elektrophysikalische Methode, um Parasiten zu diagnostizieren: