Von Durchfall (Diarrhö) spricht man immer dann, wenn pro Tag mehr als drei Stühle abgesetzt werden oder das Stuhlgewicht mehr als 200 g pro Tag beträgt. Der Stuhl hat einen hohen Wasseranteil (> 75 %), sodass die Beschaffenheit meist flüssig oder breiig ist.
Es handelt sich bei der Diarrhoe nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern um ein Symptom, welches verschiedene Ursachen haben kann.
Durchfälle sind meist übelriechend und von wässriger oder breiiger Beschaffenheit. Sie können auch fettig oder ölig sein und Beimengungen von Blut enthalten.
Weitere Beschwerden, die oftmals mit einem Durchfall zusammen auftreten, sind:
Grundlage meiner Diagnostik ist Ihre Krankengeschichte (inkl. Befunden, z. B. Labor-, Röntgenbefunden) sowie ein einstündiges ärztliches Gespräch mit Ganzkörperuntersuchung.
Der nächste Schritt ist eine naturheilkundliche Darmdiagnostik (PSE, HRV, keine Darmspiegelung), die ich stets vor der Labordiagnostik durchführe. Dadurch gewinne ich einen ersten Überblick über Ihre gesundheitliche Situation. Zudem ist es dadurch möglich, die Labordiagnostik auf die notwendigen Untersuchungen zu beschränken.
Im Rahmen der Labordiagnostik führen wir u. a. folgende Leistungen durch:
Soweit notwendig, werden weitere diagnostische Maßnahmen (Koloskopie/Darmspiegelung etc.) veranlasst.
In Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Situation und den Ergebnissen der Labordiagnostik setze ich folgende therapeutische Leistungen ein:
Phase I – Milieu säubern und Entgiftung ankurbeln
Phase II – Wiederaufbau der Darmflora über 3 Monate